Energieversorgungsunternehmen als nachhaltige Arbeitgeber

Future Activity

Energieversorgungsunternehmen als nachhaltige Arbeitgeber

29.11.2023

Future Activity bei der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung  | DEW21 mit einer 10. Klasse der Martin-Luther-King-Gesamtschule Dortmund.

Was erwartet ihr von der DEW21, damit sie ein richtig cooler Arbeitgeber für euch ist? Was ist für euch im Beruf wichtig? Antworten der Schüler*innen: Gutes Arbeitsklima und Miteinander, nette Kollegen, jeder Mensch soll akzeptiert werden, was Praktisches machen, Aufstiegschancen und Weiterentwicklung, gutes Gehalt, gute Teamarbeit, Unterstützung bei Prüfungen ...

Lehrkraft: Für die Schüler*innen war es interessant zu erfahren, welche Vielfalt an beruflichen Möglichkeiten es bei DEW21 gibt, auch dass es nicht nur technische, sondern auch kaufmännische Berufe gibt. Sie haben viel über die Ausbildung und die Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen erfahren.


App für Mehrweg

Future Talk

Kreativ arbeiten für ein digitales Mehrwegsytem

27.09.2023

Future Talk in der Projektwoche einer 9. Klasse mit dem Unternehmen Vytal an der Heinrich-Böll-Gesamtschule. Das junge Unternehmen hat eine App entwickelt und bietet „Take away“ in der Gastronomie ohne Verpackungsmüll.

Zusätzliche Challenge für die Schüler*innen:
Erstellt mit eurem Smartphone ein Video, in dem ihr das Mehrwegsystem Vytal für eure Freund*innen erklärt.

Die Mehrwegbehälter von Vytal durften die Schüler*innen für die Erstellung ihrer Videos nutzen.

  • Welche Aufgabenbereiche gibt es bei euch?
  • Was muss man studiert haben, um bei euch zu arbeiten?
  • Wie gründet man ein solches Unternehmen?

Schülerin: „Die kostenfreie Ausleihe von Mehrweggeschirr über eine App ist einfach und cool. Da werde ich mitmachen!“


Duales Studium beim kommunalen Energieversorger

Future Activity

Duales Studium beim kommunalen Energieversorger

20.09.2023 | 26.09.2023

Gleich zwei Schulklassen in Köln hatten die Gelegenheit, sich über Ausbildung und Arbeitsmöglichkeiten bei der RheinEnergie AG in Köln zu informieren: Eine 9. Klasse der Ursulinenrealschule Köln am 20.09.2023 sowie eine 9. Klasse der Heinrich Böll-Gesamtschule Köln am 26.09.2023.

Erzbischöfliche Ursulinenrealschule Köln bei RheinEnergie AG
Tom und Niklas berichten von ihrem Dualen Studium bei der RheinEnergie AG

Die Schüler*innen sprachen mit zwei Studenten im Dualen Studiengang Informatik über ihr Studium und bekamen im Treffpunkt Solar Informationen zur regenerativen Energieversorgung sowie zu Ausbildungen und Berufen in diesem Bereich.

Bei der Besichtigung der Ausbildungswerkstätten für Elektro und Schweißen konnten die Schüler*innen mit den Auszubildenden intensiver ins Gespräch kommen.

Lehrkraft der Ursulinenrealschule:
Ich hätte nicht gedacht, dass die RheinEnergie ein so guter Arbeitgeber ist. Die Rahmenbedingungen für eine Ausbildung sind sehr gut und das Betriebsklima ebenfalls. Das Gespräch mit den Azubis war ein Gewinn für die Schüler*innen.


Nachhaltigkeitsengagement in einem international agierenden Unternehmen

Future Talk

Nachhaltigkeitsengagement einer international Company

15.06.2023

Im Rahmen einer Projektwoche hatten Schüler*innen der Stufen 10 und 11 am Gymnasium Nepomucenum in Rietberg die Gelegenheit zu einem Future Talk mit einem Mitarbeiter von  Beckhoff Automation.

Die Veranstaltung fand im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche an der Schule statt und es wurde auf der Schulwebsite darüber berichtet. Zum Beitrag

  • Wie funktioniert Nachhaltigkeit international, wenn ein Unternehmen nicht nur in Deutschland fertigt?
  • Wo engagiert sich das Unternehmen für Nachhaltigkeit?
  • Welche Chancen gibt es nach einer Ausbildung im Unternehmen an einen anderen Standort zu wechseln?

Lehrkraft:
Ansonsten haben die Schüler*innen wenig Möglichkeiten, mit Leuten aus dem Berufsleben zu sprechen. So können die Schüler*innen mehr mitnehmen als bei einem Berufsmessebesuch.

© Batuhan Sezginer

Tourismus versus Naturschutz – Besucherlenkung im Naturschutzgebiet

Future Activity

Tourismus versus Naturschutz – Besucherlenkung im Naturschutzgebiet

07.06.2023

Future Activity bei der Biologischen Station Bonn/Rhein-Erft mit einem Geografiekurs Stufe 11 der Gesamtschule Brühl.

Über das Arbeitsfeld Naturschutz und Herausforderungen in diesem Bereich informierte sich der Geografiekurs der Stufe 11 der Gesamtschule Brühl bei der Besichtigung der Biologischen Station Bonn / Rhein-Erft.

Die Schüler*innen haben über die Veranstaltung einen Beitrag auf der Schulwebsite veröffentlicht. Dabei stellen sie auch eine Verbindung zu den Auswirkungen des Klimawandels in ihrer Umgebung und dem beruflichem Engagement Einzelner her.

Zum Beitrag

Wie bringe ich die Interessen des Naturschutzes mit denen der Besucher*innen in Einklang? Die Schüler*innen erarbeiteten Vorschläge für die Besucherlenkung im Naturschutzgebiet.

Vorschläge der Jugendlichen: Für Mountainbiker offizielle Strecken anbieten; für Spaziergänger beliebte Trampelpfade ausbauen; nicht gebrauchte Pfade mit dornigen Gewächsen bepflanzen; offizielle Karte mit Wegen anbringen, die auch auf das Naturschutzgebiet hinweisen; Warnschilder an der Abbruchkante anbringen.

Schüler*in:
Wir lernen nicht nur Nachhaltigkeit in der Schule, sondern ich kann beruflich aktiv werden und auch privat.

Lehrkräfte:
Alle haben sich Gedanken gemacht und ihr Freizeitverhalten reflektiert. Sie müssen bald bzw. in den nächsten Jahren, berufliche Entscheidungen treffen. Während der nun folgenden Qualifikationsphase in der Schule ruht diese Idee. Insbesondere diejenigen, die für öko-kritisches Denken affin sind, haben Anstöße bekommen.

Die Arbeitsgruppen präsentierten ihre Vorschläge auf Plakaten, erhielten vom Mitarbeiter der Biostation Feedback zu ihren Ideen und erfuhren, welche Maßnahmen die Station bereits ergriffen hat.

Hier ist ein Beispiel für eine Präsentation einer Arbeitsgruppe per Plakat. Sie haben unter anderem vorgeschlagen für Mountainbiker offizielle Strecken anzubieten und für Spaziergänger beliebte Trampelpfade auszubauen, dagegen nicht gebrauchte Pfade mit dornigen Gewächsen zu bepflanzen, damit sie nicht mehr betreten werden und zum Rückzugsort für Tiere und Pflanzen werden.


Ausbildung mitgestalten in einer nachhaltigen Bank

Future Talk

Ausbildung mitgestalten in einer nachhaltigen Bank

12.05.2023

Hausrundgang mit Einblick in verschiedene Abteilungen und Future-Azubi-Talk bei der GLS-Bank in Bochum mit einer 9. Klasse des Reinoldus- und Schiller-Gymnasiums aus Dortmund.

Die Schüler*innen haben anschließend einen Beitrag für die Schulwebsite verfasst:

Eine nachhaltige Bank — wie soll das denn gehen!?

  • Welche Aspekte machen die GLS-Bank nachhaltiger als andere Kreditinstitute?
  • Welche Besonderheiten gibt es in der Ausbildung bei der GLS-Bank?

Beeindruckt hat die Schüler*innen, dass die Azubis viel Freiheit haben, sich ins Unternehmen einzubringen und ihre Ausbildung aktiv mitzugestalten. Die Schüler*innen fanden es klasse, dass sie direkt mit den Azubis sprechen konnten. Einige möchten sich jetzt für ein Praktikum bei der GLS-Bank bewerben. Peer to Peer hat funktioniert!

Es waren die Auszubildenden der GLS-Bank, die die Schülergruppe durch das Unternehmen geführt und ihre Fragen beim Future Talk beantwortet haben.

In den einzelnen Abteilungen wie z.B. Öffentlichkeitsarbeit oder Technik konnten die Schüler*innen Fragen direkt an die Mitarbeitenden stellen.


Strategien gegen Fehlwürfe in die Biotonne

Future Activity

Strategien gegen Fehlwürfe in die Biotonne

22.03.2023

Future Activity bei REMONDIS  mit einer 9. Klasse der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule in Lünen.

Bei einer Busfahrt durch das Lippewerk, Europas größtes Zentrum für industrielles Recycling, haben die Schüler*innen die Kompostieranlage, Biogasanlage und Luftreinigungsanlage genauer besichtigt. In der Kompostieranlage konnten sie sehen (und riechen), wie falsch entsorgter Müll die Kompostierung stört. Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten und Praktikumsangeboten rundeten den Besuch ab.

Kommunikationsstrategien gegen Fehlwürfe
Bei der Führung konnten die Schüler*innen sehen, wie sich Fehlwürfe in die Biotonne auswirken. Sie erarbeiteten Vorschläge, wie Remondis auf diese Problematik in der Kommunikation mit den Bürger*innen eingehen kann, um das zu verhindern.

Vorschläge der Jugendlichen: Wettbewerbe in der Schule, Designmülltonnen, die zum richtigen Trennen animieren, Sticker auf Mülltonnen, aber auch stärkere Kontrollen.

Den Schüler*innen war anfangs nicht klar, dass es bei Remondis nicht nur Berufe auf der Recyclinganlage gibt, sondern die Berufspalette sehr viel breiter ist.


Nachwuchs fürs Klärwerk

Future Activity

Nachwuchs fürs Klärwerk

08.03.2023

Future Activity  beim Wupperverband: Schüler*innen der 9. Klasse des Ganztagsgymnasium Johannes Rau Wuppertal stellten bei der Besichtigung des Klärwerk Buchenhofen viele Fragen zu nachhaltigen Berufsmöglichkeiten beim Verband.

Nachwuchs für den Wupperverband

Wie können wir Jugendliche für eine Ausbildung bei uns im Wupperverband begeistern? Mit welchen Aspekten und in welchen Medien sollen wir um Auszubildende werben?

Vorschläge der Jugendlichen:

Mit guter Arbeitsatmosphäre und den vielfältigen Berufsbildern und Chancen werben, auf Perspektiven hinweisen, Diversität sichtbar machen, Hintergrundinformationen zum Wupperverband, Arbeitszeitmodelle und Gehaltsmöglichkeiten sind wichtig.

Die Schüler*innen waren sehr beeindruckt vom Werdegang des Betriebsleiters, der mit 16 Jahren seine Ausbildung im Verband begonnen hat und nach einem Studium schon mit 33 Jahren Betriebsleiter geworden ist.

Es war eine überraschende Erkenntnis für sie, dass so eine Karriere möglich ist und spricht auch für eine gute Unternehmenskultur.

Die Erkenntnis, welche verschiedenen nachhaltigen Berufswege es gibt, war für die Schüler*innen neu.


Jobmesse New Work

Future Talk

Jobmesse New Work

26.01.2023

Future Talk beim Konrad-Klepping-Berufskolleg mit den Unternehmen DEW21 und GREEN IT. Die Veranstaltung fand im Rahmen einer selbst organisierten Jobmesse der Schüler*innen des Abschlussjahrgangs statt.

Was macht ein nachhaltiges Unternehmen aus?

Antworten bekamen Schüler*innen des Konrad-Klepping-Berufskollegs in Dortmund beim Future Talk mit der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung DEW 21 und der mehrfach ausgezeichneten Dortmunder Firma GREEN IT. Drei Schüler*innen hatten die Moderation des Future Talk übernommen und stellten die zuvor in den Klassen erarbeiteten Fragen an die Gäste.

Zur Jobmesse und dem Future Talk wurde ein Beitrag auf der Website der Schule veröffentlicht:

Fit für die Zeit nach dem Fachabitur – Jobmesse und Future Talk

  • Warum ist es für Sie persönlich wichtig, in einem Unternehmen zu arbeiten, das auf Nachhaltigkeit setzt?
  • Inwiefern kann IT nachhaltig sein?
  • Welche Fähigkeiten sind Ihnen bei Ihren Bewerber*innen wichtig?
  • Wie schaffen Sie es, bis 2035 klimaneutral zu sein?

Die Schüler*innen haben die Jobmesse selbst organisiert und auch den Future Talk moderiert.

Im Vorfeld haben sie sich mit dem Thema New Work und KI beschäftigt und nachhaltige Veränderungen in der Arbeitswelt erforscht.

Die Moderation des Future Talk hat die beteiligten Schüler*innen persönlich weitergebracht. Den Zuschauenden hat das auch gefallen.

Beim nächsten Mal sollten unbedingt im Anschluss an den Future Talk noch Face to Face Gespräche mit den anwesenden Unternehmensmitarbeitenden angeboten werden, um den Schüler*innen die Gelegenheit zu bieten, ihre individuellen Fragen loszuwerden und erste Kontakte für ein Praktikum oder eine Ausbildung zu knüpfen.

„Eine nachhaltige Berufsorientierung ermöglicht es unseren Schüler*innen, bei der Berufswahl Nachhaltigkeitsaspekte zu berücksichtigen. Sie sollen Berufe einbeziehen, die sowohl ihren individuellen Bedürfnissen als auch den Bedürfnissen der Gesellschaft und der Umwelt gerecht werden.

Im Rahmen der Berufsorientierung sollen sie nachhaltige Berufe kennen lernen und auf die veränderten Anforderungen der Berufswelt vorbereitet werden.